Seien Sie bei E-Mails immer misstrauisch – warum z. B. sollten Sie etwas gewonnen haben, wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben, warum sollte Ihnen ein Fremder Millionen anvertrauen, um diese außer Landes zu bringen?
Bleiben Sie online vorsichtig bei der Wahl ihrer Internetseiten. Wenn Sie gefährlich surfen wollen, denken Sie daran: „Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. Also sollte man gewappnet sein."
Sind Sie unsicher, fragen Sie Menschen, die sich wirklich auskennen.
Prozessüberwachung mit Threatfire
Zusätzlich zu einem Virenscanner leistet Threatfire gute Dienste. Das Programm erkennt neben klassischen Viren auch Spyware. Die verhaltensbasierte Überwachung beherrschen auch die meisten Virenscanner, Threatfire kommt denen allerdings nicht in die Quere und benötigt wenig Ressourcen. Ansonsten sollte man niemals mehr als einen Virenscanner installieren.
Spyware bekämpfen
Neben Viren, Trojanern und anderem digitalen Kroppzeug gibt es das weite Feld der Grayware, also Software, die per se keinen Schaden anrichtet, aber Werbung einblendet oder anderen Unfug treibt, den man nicht haben möchte. Die bekanntesten Spyware-Bekämpfer sind …
Ad-Aware und SpyBot - Search & Destroy
… von denen man einen Vertreter regelmäßig mal nach dem Rechten sehen lassen soll. Ad-Aware oder Spybot - Search & Destroy.
Computer auf dem Laufenden halten
Updates für das Betriebssystem und Browser sollen immer aktuell sein. Die automatischen Windows-Updates sollen nicht abgeschaltet und die Hinweise der Browser, dass aktuelle Versionen vorliegen, nicht ignoriert werden, bzw. die Update-Funktionen sollten auch hier automatisch erfolgen.
Insbesondere Add-On, Plug-Ins oder Erweiterungen sind immer Angriffsziele der Spitzbuben. Deswegen sollen auch diese, vor allem Adobe Flash und Adobe Reader, auf dem aktuellen Stand sein. Zumindest für den Reader gibt es auch Alternativen, zum Beispiel Foxit Reader.
Der Internet Explorer ist weit verbreitet und nutzt zum Beispiel ActiveX-Controls, VBScript und JScript exklusiv. Deswegen sollte man zum Nutzen des Internets ein Alternative benutzen.
JavaScript ist ebenfalls eine Programmiersprache und als solche potenziell gefährlich. Trotzdem sind viele Seiten im Internet ohne Unterstützung durch JavaScript nicht nutzbar. So sollte man auch immer die aktuelle Java-Version auf dem Rechner nutzen.
Schmutzfilter OpenDNS
Mit dem Dienst OpenDNS steht ein kostenloser DNS-basierter Schmutz- und Schmuddelfilter zur Verfügung, der mittels Kategorien, aber auch mit Black- und Whitelists, Gutes vom Bösen trennt.
Schmutzfilter WOT
Als vertrauenswürdiges Netz sieht sich Web of Trust, da die Gesamtheit der Nutzer Internetseiten nach unterschiedlichen Kriterien bewerten können. Die Erweiterung ist für alle gängigen Browsern erhältlich.
Kindersicherung des Routers
Viele Router, wie z. B. die Fritz!Box-Baureihe von AVM, haben Kindersicherungsfunktionen, die sich vor allem auf die Nutzungszeit beziehen.
Kindersicherung per Software
Von Microsoft gibt es Windows Live Family Safety 2011, dass einen gewissen Schutz für Kinder während ihres Online-Daseins bietet.
Datensammeln entgegentreten
Eine Gefahr stellen Cookies und andere Verfahren zum Ausspionieren des Onlineverhaltens nicht dar. Trotzdem kann man dem Einhalt gebieten.
Browser-Anonymisierer
Das Werkzeug Browser-Anonymisierer unterbindet den digitalen Fingerabdruck, den der Browser selber, also ohne digitale Unterstützung von Cookies, hinterlässt.
WebWasher
Die Mutter aller Werbefilter ist WebWasher. Das Programm ist relativ einfach zu konfigurieren und vor allem unabhängig vom verwendeten Browser. In der Tat kann man eine Installation des Programms einfach auf einen USB-Stick kopieren und verwenden.
Ladeliste
Adobe Flash
Adobe Reader
Ad-Aware
Browser-Anonymisierer
Foxit Reader
SpyBot - Search & Destroy
Threatfire
Web of Trust
WebWasher
