Handbrake als Helferlein für Videokonvertierung
Videos konvertieren
Der Video-Codec H.265 ist platzsparender als der verbreitete Vorgänger H.264, der z. B. bei Blu-Ray-Discs und DVB-Übertragungen meist verwendet wird und ebenso bei den meisten Smartphones und Digital-Videokameras.
Handbrake konvertiert Videos unter anderem in dieses Format und kann bei der Berechnung die GPU verwenden, die das schneller erledigt als der Prozessor des Computers.
Dazu wählt man bei den Einstellungen des Konvertierungsvorgangs im Reiter Video den Codec aus. Der Hinweis Intel QSV bedeutet, dass die GPU von Intel-Grafikkarten die Konvertierungsarbeit leisten sollen. Diese Unterstützung gibt es sowohl für H.264 als auch H.265.
Die entsprechende Unterstützung für Nvidia-Karten, NVEnc, und AMD-Grafikkarten inklusive der Ryzen-Kombiprozessoren mit Vega-Grafik, CPU VCE, sind zur Zeit [September 2018] nur in den Nightly Builds enthalten.
Die Bildqualität soll etwas geringen sein als bei der Kodierung per CPU.
Videos drehen
Wenn der Lagesensor des Smartphones versagt und ein Video im Hochkantformat speichert, lassen sich die Videos auch mit Hilfe von Handbrake zurechtrücken.
Im Reiter Filters gibt es dazu die Option Rotate mit 90° für eine Drehung nach rechts, 180° und 270° für die Rotation nach links.
Auch als USB-Version
Das Programm kann auch als USB-Version geladen werden.
Ladeliste
Handbrake
https://handbrake.fr/downloads.php