Gegen widerborstige Dateien und Verzeichnisse, die durch fremde Dateirechte nicht gelöscht werden können, hilft das Ausführen des Linux-Dateimanagers mit Root-Rechten.
Dazu öffnet man ein Terminal und startet den Manager mit vorangestelltem sudo, zum Beispiel sudo nautilus oder sudo krusader, je nachdem, welchen Dateimanager man bevorzugt.
Die Terminal wird unter ubuntu geöffnet durch drücken der Supertaste (Windows-Taste) und tippen von Terminal, wobei beim Eingeben bereits Terminal vorgeschlagen wird. Im Termin muß dann nur noch der Befehl eingegeben werden. Das vorangestellte sudo steht für substitute user do.
Krusader ist ein Norton-Commander-Klon unter Linux. Wer lieber mit dem Zwei-Fenster-Prinzip arbeitet, sollte sich das Programm installieren.
Wie man unter Windows Administratorrechte erlangt beschreibt der Artikel „Bockige Verzeichnisse löschen".