Ein paar Monate sind es noch, bis der Support für Windows XP am 8. April 2014 ausläuft – Zeit, sich nach Alternativen umzuschauen
Auf neueren Rechnern mit mindestens 3 GB Arbeitsspeicher ist sicher Windows 7 oder 8 eine gute Wahl; wenn es denn bei einem Betriebssystem von Microsoft bleiben soll – es spricht ja nichts dagegen.
Aber vielen älteren Computern wird ein neues Betriebssystem aus Redmont nicht mehr zufriedenstellend laufen.
Die Linux-Familie stellt für unterschiedliche Ansprüche passende Distributionen zur Verfügung.
Meine Tipps lauten:
Ubuntu
Diese Linux-Variante gilt als besonders einsteigerfreundlich, allerdings funktioniert die Benutzung der Oberfläche Unity anders als unter Windows; nicht schlechter, einfach nur etwas anders. Das wird vielleicht nicht jedem gefallen. Dafür kann man aber auch Software und Treiber installieren, die von anderen Linuxen als nicht quelloffen abgelehnt werden.
Mint
Die Oberfläche Cinnamon, die Teil der Variante Linux Mint ab Version 15 Olivia ist, kommt dem Windows-Look-and-Feel am nächsten, was diese Distribution für Umsteiger attraktiv macht.
Eine Kombination
Mir gefällt die Kombination aus Ubuntu mit der Oberfläche Cinnamon besonders gut, weil sie die Vorteile eines pragmatischen Umgangs mit Software und Treibern und eine bewährte Oberfläche verbindet. Wie man Cinnamon als Desktop unter Ubuntu installiert, beschreibt eine Anleitung bei UbuntuUsers.
Lubuntu
Für alte Rechner mit wenig Arbeitsspeicher empfiehlt sich Lubuntu. Das sogenannte LXDE-Desktop und die in dieser Distribution enthaltenen Programme sind sehr ressourcenschonend ausgesucht.
Ladeliste
Ubuntu
Lubuntu
Mint
Cinnamon unter Ubuntu installieren
wiki.ubuntuusers.de/Cinnamon
