Sonderzeichen, die man in der Textverarbeitung eingeben muss, die aber keine vorgegebene Taste auf einer Standardtastatur haben, kann man mit Hilfe ihres definierten Dezimalwertes einfügen. Dazu hält man die Alt-Taste gedrückt und tippt auf dem Ziffernblock den Wert des Zeichens, z. B. Alt + 150 zum Einfügen des Gedankenstrichs. Die wichtigsten Werte sind:
- Anführungszeichen unten („): 0132
- Anführungszeichen oben (“): 0147
- einfaches Anführungszeichen unten (‚): 0130
- einfaches Anführungszeichen oben (‘): 0145
- Auslassungszeichen (…): 0133
- Gedankenstrich (–): 0150
- Geviertstrich (—): 0151
- Auslassungszeichen, Apostroph (’): 0146
- Malzeichen (×): 0215
- Geteiltzeichen (÷): 0247
Textverabeitungen erkennen den Gebrauch mancher Sonderzeichen automatisch. Da vor und nach einem Gedankenstrich immer ein Leerzeichen steht, wandeln die meisten Programme einen Bindestrich, vor und nach dem ein Leerzeichen steht, automatisch in einen Gedankenstrich. Auch das Anführungszeichen unten, das im deutschsprachigen Raum immer eine wörtliche Rede einleitet, wird automatisch erkannt. Ebenso wird das typografisch richtige Apostroph zumindest von Textverarbeitungsprogrammen in der Regel automatisch erkannt.
Die meisten Programme habe im Menü
Einfügen den Menüpunkt
Sonderzeichen, um diese dann auswählen zu können. TextMaker zeigt auch immer die zuletzt verwendeten an, so dass man hier besonders schnell Sonderzeichen einfügen kann.
Eine Liste mit Dezimalzeichen finden Sie unter
dersiems.blogspot.com/2011/04/einbinden-der-sonderzeichen-in-einen.html, ein paar Sonderzeichen lassen sich
ganz schnell eingeben.